Direkter Dialog, und nicht direkte Demokratie.

Dieses Projekt erhebt keinen Anspruch darauf, direktdemokratisch
zu sein, sondern soll einen direkten Dialog, und somit ein respektvolles,
politisches Miteinander zwischen Regierung und Volk beleben.

STAATSDIALOG

Abgeleitet von dem gängigen Begriff "Stadtdialog", bei dem stadtspezifische Themen oftmals öffentlich reflektiert und diskutiert werden, erlaube ich mir nun den Begriff STAATSDIALOG für dieses parteiunabhängige Projekt ins Leben zu rufen.

Dabei geht es nicht darum, die repräsentative Demokratie zu untergraben, sondern die Bürgerinnen und Bürger als zwar unbezahltes aber unbezahlbares Reflexionsinstrument für unsere Regierung zu beleben.

Guten Tag,

als freischaffender und parteiunabhängiger Künstler stelle ich mich der Aufgabe, einen gesellschaftlich und politisch konstruktiven Beitrag zu leisten.

Im Sinne einer gesunden Entfaltung möchte ich einen respektvollen und vernünftigen Dialog zwischen der Regierung und dem Volk anregen. Deswegen betone ich ausdrücklich, dass meine Motivation nicht rebellischer Natur ist. Ich glaube daran, dass höfliche und vernünftige Zeichen auch zu einem respektvollen Dialog führen können. Und wenn dieser Respekt nicht nur von der Regierung gegenüber uns Bürgerinnen und Bürgern gezollt wird, sondern auch umgekehrt, dann haben wir die Chance eine wirklich gesunde Gesellschaft zu werden.

Deswegen ...!
Nehmen Sie sich einen Moment Ihrer Zeit, und schreiben Sie frei und persönlich Ihre Gedanken, Wünsche, Ängste oder auch Ideen für unsere Gesellschaft in dieses Buch! Nicht, dass alle Gedanken und Wünsche von unserer Regierung erhört und erfüllt werden können... darum geht es nicht. Es geht darum, dass wir als Menschen, und nicht als Masse an unsere Regierung herantreten, und mit einer anspruchsvollen Geste die Chance auf ein gesundes Miteinander stärken.

Vielen Dank.

Marc Ruske

OB-WIESBADEN

Zu den Oberbürgermeisterwahlen in in der Landeshauptstadt Wiesbaden habe ich dieses Jahr das gleiche Projekt in kommunalpolitischem Rahmen durchgeführt. Alle Oberbürgermeister-Kandidaten haben diese Aktion bereits im Vorraus aufrichtig begrüßt.

Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger haben ca. 800 qualitativ hochwertige Beiträge geleistet, welche Ende Mai im Wiesbadener Rathaus öffentlich ausgestellt wurden. Die Gesamtfläche aller Beiträge war 2 Meter hoch und knapp 30 Meter lang. Das Buch wurde Herrn Sven Gerich übergeben und wird vom Amt für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik erfasst und ausgewertet. Deswegen erlaube ich mir die Hoffnung zu haben, dass dies ebenso bundesweit gelingen könnte.

Besonders Schulen haben auffallend engagiert reagiert. Einige Lehrer aus verschiedenen Schulen haben aus eigener Initiative diese Aktion im Unterricht behandelt, und mir zukommen lassen.

Veranschaulichung der Collage. Ausschnitt der Beiträge (60 Stück).

Visualisierung der eingesendeten Beiträge als Fläche. Jedes kleine Viereck entspricht einem Beitrag in DIN A4.
Ca. 800 Beiträge, ca.1,80m hoch und ca. 30,00m lang.

Wie vielfältig Wiesbaden ist und wie verschieden die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger sind, hat die wunderbare Aktion des Künstlers Marc Ruske gezeigt. Er hat Kinder und Erwachsene gefragt "Was wünschen wir Bürger von unserem Oberbürgermeister in der kommenden Amtszeit?". Alle Einsendungen waren bis Anfang Juni in einer eindrucksvollen Ausstellung im Rathaus zu sehen – mehr als 30 Meter Wünsche und Vorschläge. Ich habe mir die Blätter oft angesehen und sie gelesen, wenn ich ins Rathaus gegangen bin. Sie waren unglaublich interessant und kreativ. Für mich persönlich ist diese Aktion ein Beispiel für gelebte Demokratie, vor allem aber auch eine Aufforderung, weiterhin dicht bei den Menschen zu sein, zuzuhören und, wo immer es geht, die Bürgerinnen und Bürger an Entscheidungen zu beteiligen.

Sven G e r i c h (SPD)
Oberbürgermeister

Ich freue mich sehr, den Künstler Marc Ruske mit seiner Ausstellung „Was wünschen wir Bürger“ bei uns im Rathaus zu haben. Mich begeistert dieses besondere Projekt, bei der Kunst, Politik und gesellschaftliches Engagement eine Symbiose eingehen. Es gibt wohl keinen besseren Ort für diese Ausstellung, als das Wiesbadener Rathaus. Für die Stadtpolitik ist es eine Bereicherung, denn sie lebt von der Einbindung der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt mit ihren Gedanken, Hoffnungen und kreativen Ideen.

Dr. Helmut   M ü l l e r (CDU)
Oberbürgermeister a.D.

IMPRESSUM

Dieses Projekt ist parteiunabhängig und vertritt keine parteipolitischen Interessen, obwohl es mit politischen Institutionen kooperiert. Das Symbol des abgebildeten Bundesadlers wurde dem Justitiariat des Bundestages vorgestellt, und darf für diesen Zweck verwendet werden. Das Urheberrecht liegt bei Marc Ruske.

Urheber der Sache und verantwortlich i.S.d.§55RStV: Marc Ruske, Postfach 14 70, 65004 Wiesbaden, www.staatsdialog.de, 2013, StNr : 4386261326

Marc Ruske kann trotz sorgfältiger Pflege der Webpräsenz keine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen übernehmen. Gleiches gilt auch für über diese Webpräsenz erreichbare Internetseiten. Im Falle von Beanstandungen juristischer Natur bitte ich Sie, mich zur Vermeidung unnötiger Rechtsstreite und Kosten bereits im Vorfeld zu kontaktieren. Die Kostennote einer anwaltlichen Abmahnung ohne vorhergehende Kontaktaufnahme wird im Sinne der Schadensminderungspflicht zurückgewiesen.

Der Gerichtsstand ist Wiesbaden.

Verteilen Sie Flugblätter

Diese Aktion lebt davon, dass möglichst viele Menschen einen kleinen Beitrag leisten. Hier können Sie die Druckvorlage für ein Flugblatt herunterladen, um diese per Email an Freunde zu senden, oder um sie auszudrucken, zu kopieren und zu verteilen.

Format : DIN A4, Dateiformat : PDF, Dateigrösse : 1.2MB
Es kann auch problemlos in "schwarz-weiss" ausgedruckt oder kopiert werden.
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DEUTSCHLAND TOUR
Die bundesweite Bürgerbefragung geht auf Deutschland-Tour

Am 31.August starte ich die Deutschland-Tour in Wiesbaden vor dem Rathaus. Ich werde dann jeweils einen Tag in jeder Landeshauptstadt vor dem Rathaus Station machen, und die Menschen auf der Strasse dazu einladen, an diesem Projekt teilzunehmen, und mit mir zu diskutieren. Direkt vor Ort können dann Flugblätter ausgefüllt und abgegeben werden. Ebenso werde ich versuchen an so vielen Wahlkampfveranstaltungen wie möglich anwesend zu sein.